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Girls' Academy Oberhausen
Schluss mit Rollenklischees! Mädchen können alles werden!
Girls' Academy Oberhausen
Ziel des Projektes ist es Teilnehmerinnen ein Schuljahr lang zu begleiten, mit ihnen MINT Workshops zu veranstalten, Unternehmen zu besuchen und Berufsfelderkundungsmöglichkeiten zu finden.
STEM disciplines
STEM total
+Environment
Target groups
Pupils Sek. I
Pupils Sek. II
Specific target groups
Women and / or girls
Trans*, inter* and non-binary people
People of Color
Disabled people
People with migration experience
Neurodivergent people
People disadvantaged due to their social background
Refugees
LGBTQIA+ people
Highly gifted people
Others
Areas of activity
Oberhausen
Description
Idea
Die Stadt Oberhausen und das zdi-Schülerlabor LAB4U der Hochschule Ruhr West greifen mit dem Projektvorhaben „Girls’ Academy Oberhausen” die Bestrebungen der Landesregierung auf, mit Girls’/Boys’ Academies für jeweils untypische Berufsfelder zu begeistern.
Goals
Das Ziel der MINT Girls’ Academy Oberhausen ist es, Mädchen für MINT zu begeistern und sie im besten Fall für einen MINT-Beruf in einem regionalen Unternehmen zu gewinnen. Innerhalb eines Schuljahres durchläuft eine Gruppe von circa 20 Oberhausener Mädchen (8-13 Klasse) praktische MINT-Workshops in Unternehmen und im Oberhausener Schülerlabor LAB4U und lernt dabei die vielfältigen Berufsfelder kennen. Angebote zum Thema „Eigene Stärken erkunden“, „Wie bewerbe ich mich richtig?“ runden das Programm ab. Weibliche Vorbilder werden direkt einbezogen und berichten von ihrem beruflichen Werdegang. Die Mädchen wachsen als Gruppe zusammen und entdecken ihr MINT-Talent.
Implementation
Die interessierten Schülerinnen füllen einen Fragebogen aus, welcher das Interesse und die Motivation niederschwellig abfragt und als eine Art „Bewerbung“ fungiert. Anhand der Fragebögen wird eine Auswahl getroffen, welche Mädchen teilnehmen können, falls die Anzahl der Bewerberinnen das Platzangebot übersteigt.
Neben Stärken- und Bewerbungstrainings rundet ein Praxistag bei verschiedenen Unternehmen das Ferienangebot ab.Im Anschluss finden Exkursionen zu Unternehmen statt. Diese geben entweder der ganzen Gruppe oder Teilgruppen einen Einblick in die Berufsfelder des Unternehmens. Diese Exkursionen finden wahlweise nachmittags, am Wochenende, in den Ferien oder nach Absprache, in der Schulzeit statt.
Zum Abschluss des Projektes gibt es einen weiteren Tag im LAB4U (entweder an einem Wochenende oder schon in den ersten Sommerferientagen), bei dem das Projekt reflektiert wird und die Mädchen für sich definieren, wie sie die Berufsorientierung weiterführen möchten.
Nach dem Jahr sollen die Schülerinnen weiterhin begleitet werden und sowohl in ihrer Berufswahl unterstützt werden, als auch den nachfolgenden Jahrgängen als Vorbilder dienen. Dazu wird angestrebt über verschiedene digitale Wege den Kontakt aufrecht zu erhalten, die Ehemaligen zu Veranstaltungen mit dem aktuellen Jahrgang einzuladen, aber auch eigene Ehemaligentreffen etwa 2-3mal im Jahr durchzuführen. Dadurch dieses sich stetig vergrößernden Ehemaligennetzwerk ist das Projekt sehr nachhaltig aufgebaut und für die Schülerinnen wird für einen längeren Zeitraum eine Plattform geschaffen, auf der sie sich austauschen können, aber auch feste Ansprechpartner:innen haben.
How is the target group reached?
Werbung in den Schulen, Bibliotheken, Jugendeinrichtungen; durch offene Workshops im Lab4U
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Girls' Academy Eröffnung
Responsible organization
Girls' Academy Oberhausen
Schülerlabor Lab4U Oberhausen Marktstraße 14846045 Oberhausen
