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Jugend schafft (T)Räume
Jugend schafft (T)Räume

Jugend schafft (T)Räume

Beim Bau eines Geodomes lernen wir die stärkste Struktur und ihre Vorteilen kennen.

Jugend schafft (T)Räume

Wir bauen einen Geodome und stärken dabei nicht nur unsere handwerklichen Fähigkeiten, sondern upcyclen 160 Bettlatten zur stärksten Raumstruktur.

Format

Workshop / Kurs
Projektwoche
Ferienangebot
Produkte / Apps

MINT-Disziplin(en)

MINT gesamt

Erläuterungen zu den Disziplinen / Das Angebot beinhaltet folgende Teilgebiete

  • Handwerk

Zielgruppe(n)

Kinder Primarstufe
Schüler:innen Sek. I
Schüler:innen Sek. II
Junge Erwachsene
Studierende allgemein
Erzieher:innen (Schule)

Weitere

Alle Gruppen sind herzlich Willkommen!

Teilnehmer:innenzahl

5 bis 20 Teilnehmer*innen

Aktivitätsgebiet(e)

Bundesweit / Baden-Württemberg

Projektbeschreibung

Wie wird die Zielgruppe erreicht?

Das Angebot richtet sich an Kinder, sowie an Gruppen von jungen Erwachsenen.

Wir möchten mit unserem Projekt vor allem diese Altersgruppe begleiten, weil es die Generation ist, welche aktuell vor vielen Weltproblemen (Flucht, Pandemie, Krieg, Klimakrise, …) und vielen Lösungsversuchen steht, die Mal mehr oder weniger gut umgesetzt werden.

Über Social Media, unserer Webseite und dem großen Netzwerk zu Schulen und außerschulischen Partnern bewerben wir unser Konzept: Jugend schafft (T)Räume.

Der Vorteil an unserer Idee ist, dass der neu entstandene Raum der Gruppe erhalten bleibt und somit Platz für weitere Aktionen und Projekte im natürlichen Raum geschaffen wird.

Weitere Informationen

Der Workshop – JUGEND SCHAFFT (T)RÄUME – will Jugendliche motivieren sich mit ihren Fähigkeiten, ihrer Peer-Group, ihren Lebensräumen, sowie mit Fragen der architektonischen Gestaltung, einem zeitgemäßen Umgang mit vorhandenen Materialien und einer nachhaltigen Raumentwicklung kreativ auseinander zu setzen. Statt purer Theorie möchten wir Lernfelder und Entwicklungsräume für das Lernen mit Kopf, Herz und Hand schaffen.

Strebe für Strebe, Dreieck für Dreieck, Reihe für Reihe braucht es jedes einzelne für den Dome vorgesehene Bauteil, um eine geodätische Struktur zu kreieren. Ähnlich verhält es sich in der Gesellschaft. Jede*r Einzelne*r hat das Recht auf Teilhabe, weil nur so eine gemeinsame Entwicklung stattfinden kann. Veränderung entsteht, wenn Menschen ein gemeinsames Ziel verfolgen. Ein Gruppenziel fördert die Motivation, den Austausch und die gegenseitige Unterstützung.

Nur als ganzes Team - nicht eine Einzelperson - schafft man es, den Workshop mit seinem Endprodukt, dem Dome, zu verwirklichen.

Das Ziel von Vision Domes ist es, dass Jugendliche Spaß, Freude und Selbstwirksamkeit erfahren und gleichzeitig ihre Umgebung mitgestalten können.

“Jugend schafft (T)Räume” ist als ganzheitlicher Bildungs- und Erfahrungsworkshop konzipiert und richtet sich an Kinder und Jugendliche. Die Gruppe baut an einem, oder an mehreren Workshop-Tagen einen geodätischen Dome aus recycelten Materialien. Dabei hat der Workshop drei thematische Schwerpunkte.

Umweltbildung: Der Workshop-Tag beinhaltet Einheiten zum Thema Umweltbildung und Recycling/ Upcycling. Hierbei soll das Bewusstsein der Teilnehmenden für das Thema Müllverwertung und Nachhaltigkeit, sowie einfache Tipps zur Achtsamkeit im Alltag geschärft werden. Das Ziel ist es, ein Verständnis dafür zu schaffen, wie zum Beispiel „Müll“ vermieden und wenn möglich kreativ eingearbeitet werden kann. Der entstehende Raum (der Dome) lädt zur Frage der Umweltwahrnehmung ein. Was gefällt einem Persönlich, auf was legt man im aktuellen Wohnort wert? Die ökologische, wie auch die gebaute Umwelt hat hierbei immer einen konkreten Bezug zum eigenen Leben. Die Definition des Begriffs Heimat orientiert sich häufig an ein bestimmtes Gebäude, arrangierte Plätze, öffentliche Treffpunkte und diese gilt es individuell herauszufinden.

Handwerkliche Erfahrungen: Beim Bau des Domes durchlaufen die Teilnehmenden verschiedene Arbeitsstationen. Beim planen, markieren, sägen und bohren können die Kinder und Jugendlichen Erfahrungen bei der Arbeit mit Holz sammeln. Das Grundwissen im Bereich Werkzeug-Bedienung, sowie Arbeitsschutz und Notfallmaßnahmen wird zur Sicherheit jedes Teilnehmers vorgeführt und unter Begleitung ausprobiert. Diese Erfahrungen können im Kontext der Berufsorientierung, oder der individuellen Entwicklung von Selbstwirksamkeit ein wertvoller Grundstein sein. Das Handwerken eignet sich besonders gut, um das „Selbermachen“ spielerisch zu entwickeln und praktisch umsetzen zu können. Unsere Projekte zeigen wie kreative Ideen mit den eigenen Händen in handwerkliche Arbeit umgesetzt zu haben, Kinder und Jugendliche begeistert und zu mehr Selbstbewusstsein, handwerklichen Fähigkeiten und Glückserlebnissen führt.

Gruppendynamik: Der Bauprozess des Domes ist ein Gruppenprozess. Zu Beginn werden anhand von zirkulären ressourcenorientierten Fragen die Arbeitsplätze vergeben. Das motiviert die Teilnehmenden und bringt Verbindung, Vertrauen und das Gefühl von Zugehörigkeit in die Gruppe. Das Narrativ ist die Notwendigkeit von Jedem und Jeder, um das Projekt “Dome-Bau” erfolgreich zu bewältigen. Entscheidend ist hierbei der Teil, in dem am Ende der Dome zusammengebaut wird. Erst wenn alle Latten angebracht sind und die Geodäsie greift, befindet sich der Dome in seiner vollständigen Stabilität. Dieses Sinnbild übertragen wir auf die Gruppe und schaffen so ein Erlebnis des kollektiven Erfolges.

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Hier seht ihr das Ergebnis eines Upcycling-Workshops aus recycelten Bettlatten.

Verantwortliche Organisation(en)

Jugend schafft (T)Räume

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