Girls’Day Akademie
Berufs- und Studienorientierung für Schülerinnen im MINT-Bereich
Girls’Day Akademie
Die Girls’Day Akademie bietet Schülerinnen an Realschulen und Gymnasien praxisorientierte, vertiefte Berufs- und Studienorientierung im naturwissenschaftlich-technischen Bereich.
Format
Weitere Formate
MINT-Disziplin(en)
Erläuterungen zu den Disziplinen / Das Angebot beinhaltet folgende Teilgebiete
- Berufswahlorientierung
- Bewerbungstraining
- Präsentationstraining
- Unternehmen der Metall- und Elektro-Industrie kennen lernen
- Hochschulen und Universitäten besuchen
- Role Models kennen lernen
- Praxisprojekte
- Werkstücke erstellen
- Science-Center besuchen
- Schüler*innen-Labore besuchen
- Stärken entdecken
- Rollenklischees abbauen
- Selbstbewusstsein stärken
Zielgruppe(n)
Spezifische Zielgruppe(n)
Teilnehmer:innenzahl
Pro Akademie 15 Schülerinnen
Aktivitätsgebiet(e)
Schwandorf / Bayreuth (Landkreis) / Dingolfing-Landau / Schweinfurt / Landshut / Amberg / Dachau / Nürnberg / Regensburg / Würzburg (Landkreis) / Oberallgäu / Freyung-Grafenau / Aschaffenburg / München (Landkreis) / Ingolstadt / Bayern / Nürnberger Land / Forchheim / Augsburg (Landkreis)
Projektbeschreibung
Die Girls’Day Akademie will Schülerinnen der 7. bis 10. Jahrgangsstufen an Realschulen und Gymnasien für Naturwissenschaft und Technik begeistern und das Berufswahlspektrum im MINT-Bereich erweitern.
Das Projekt findet zusätzlich zum regulären Unterricht statt. Begleitet von Pädagog*innen erhalten je 15 Mädchen einmal pro Woche ein Schuljahr eine praxisnahe, vertiefte Berufs- und Studienorientierung. Die Teilnehmerinnen können beim Ausprobieren, Experimentieren und Forschen ihre technischen Talente entdecken. Sie setzen sich intensiv mit Ausbildungsberufen und Studiengängen im MINT-Bereich auseinander. Dazu kooperiert die Schule mit Unternehmen, weiterführenden Schulen, Hochschulen und weiteren Partnern vor Ort.
Bei Betriebserkundungen in Unternehmen der Metall- und Elektroindustrie erstellen die Mädchen gemeinsam mit Auszubildenden/dualen Studierenden Werkstücke und Praxisprojekte. Durch Gespräche mit weiblichen Role Models werden Vorurteile gegenüber dem MINT-Bereich abgebaut.
MINT-Elternabende und der „Deep Dive“, ein Intensivierungsangebot für ehemalige Teilnehmerinnen, runden das Konzept ab.
In Bayern werden aktuell 15 Girls’Day Akademien und zwei Girls’Day Campus durchgeführt. Der Girls’Day Campus ist ein Pilotprojekt speziell für Gymnasien und besteht aus zwei aufeinander aufbauenden halbjährigen Modulen für Schülerinnen der Klassen 7 bis 9 sowie 10 bis 12.
Projektinitiatoren und Finanzierung:
bayme – Bayerischer Unternehmensverband Metall und Elektro e. V.
vbm – Verband der Bayerischen Metall- und Elektro-Industrie e. V.
Förderer:
Die örtlichen Agenturen für Arbeit, Regionaldirektion Bayern
Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie