HK Unicorn Squad präsentiert eine umfassende "Alles-in-Einem"-Lösung. Interessierte (Eltern, Lehrkräfte, etc.) können mühelos Hobbygruppen bilden und erhalten sämtliche notwendigen Unterrichtsmaterialien sowie Video-Tutorials. Die Ausrüstung für spezifische Kurse wird ebenfalls vom Programm bereitgestellt. Die Kursmodule finden wöchentlich statt. Unterrichtsmaterialien und Ausrüstung (wie Roboter und andere Lehrmittel) für bestimmte Lektionen werden den Mentoren wöchentlich in einer großen Plastikbox über einen Paketautomaten zugestellt. Nach Gebrauch gibt der Mentor sie gemäß den Anweisungen des Projektmanagers von HK Unicorn Squad zurück oder leitet sie an die nächste Gruppe weiter. Somit schafft HK Unicorn Squad eine flächendeckende und unkomplizierte Lösung, um mehr Mädchen für MINT zu begeistern, ohne dass finanzielle Ressourcen oder qualifiziertes Personal benötigt werden.

Um die Angst von Mädchen vor MINT zu verringern und eine gleichmäßigere Verteilung von Jungen und Mädchen in den MINT Disziplinen zu erreichen.

HK Unicorn Squad beginnt im September und endet im Mai endet. Das bedeutet, dass im Verlauf eines Schuljahres 2 Kurse stattfinden - im Herbst und im Frühling. Ein Kurs besteht aus 10 Unterrichtsstunden, die einmal pro Woche stattfinden und jeweils 1,5-2 Stunden dauern. Jede Gruppe legt ihren eigenen Tag und ihre eigene Uhrzeit fest.   Die initiierende Person einer neuen Gruppe muss die Bereitschaft haben, die Mädchen zusammenzubringen, ihre Lehrkraft zu sein oder eine zu finden, sowie einen Ort für den Unterricht zu finden (z. B. einen Klassenraum in einer Schule, einen Raum in einem Hobbyzentrum, etc.).   Wir stellen alle Ressourcen für den Unterricht – Materialien und Video-Tutorials – kostenlos zur Verfügung. Die Mindestanzahl von Mädchen in einer Gruppe beträgt 8. Es gibt keine Begrenzung nach oben, aber 10-12 Mädchen sind optimal und empfohlen. Wenn mehr Mädchen teilnehmen möchten, ist es sinnvoller, zwei kleinere Gruppen zu bilden.   Die Lehrer können Lehrer, Hobbygruppenleiter oder engagierte Eltern sein. Es ist nicht schwierig, Unterricht zu geben. Man muss keine Person mit technischer Ausbildung oder spezifischem technologischem Wissen sein. Im ersten Jahr sind die Aufgaben für die Mädchen einfach und spielerisch gestaltet, um das Interesse an der technologischen Welt durch gute Zusammenarbeit zu steigern.   Unsere Erfahrung zeigt, dass sowohl Lehrkräfte als auch Eltern gute Lehrer sein können.

Wir sind fest davon überzeugt, dass Mädchen ebenso neugierig wie Jungen sind. In gemischten Gruppen schließen sie sich jedoch in gewisser Weise aus, was ihnen nicht die gleichen positiven Erfahrungen wie den Jungen ermöglicht.  Unsere bisherige Erfahrung unterstreicht, dass Mädchen, wenn sie Technologie in reinen Mädchen-Gruppen entdecken können, viel offener sind, mit Freude experimentieren und sich wohler fühlen. Indem wir die Angst vor Technologie nehmen, stärken wir ihr Selbstvertrauen. Das gesteigerte Interesse an Technologie wird ihnen später auf dem Arbeitsmarkt mehr gleichberechtigte Chancen bieten.   Unsere Maßnamen sind daher: Mädchen Gruppen  Kreatives Experimentieren  Vertraute Mentor:innen aus ihrem Umfeld

Du musst einfach anfangen! Finde engagierte Eltern oder Lehrer:innen und starte mit 1-2 Gruppen, um erste Erfahrungen zu sammeln. Wenn der Start erfolgreich ist, kannst du mehr Gruppen zusammenstellen und von dort aus wachsen. Der Hauptfokus sollte auf der Logistik der Boxen/Kits liegen.