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05. März 2024 | 12:00 – 13:00 Uhr
Diskussion: Was haben MINT & Teilhabe miteinander zu tun?
Moderation: Diana Huth
Wenn Kinder in die 1. Klasse kommen und ihren Schulalltag beginnen, dann hätten sie in einer idealen Welt alle die gleichen Chancen, ihren Bildungsweg zu gehen. Doch aus Bildungsberichten wissen wir: Das stimmt leider nicht! Vom Ideal der Chancengleichheit sind wir weit entfernt. Gesellschaftliche Differenzkategorien wie (zugeschriebene geografische) Herkunft, Geschlecht und soziale Herkunft und die damit verbundenen Diskriminierungsformen Rassismus, Sexismus und Klassismus wirken zusammen und sorgen für Chancenungleichheit.
In der ersten Podiumsdiskussion beleuchten wir, wie Kindern und Jugendlichen unabhängig von ihrer sozialen Herkunft oder ihren individuellen Fähigkeiten Zugänge zu außerschulischer MINT-Bildung ermöglicht werden und wie MINT-Bildung zur gesellschaftlichen Teilhabe beitragen kann.
Bühnengäst:innen:
- Prof. Dr. Nina Bremm; Lehrstuhlinhaberin am Institut für Pädagogik Erlangen
- Dennis Kubin; Fachbereichsleiter MINT der Ernst-Reuter-Schule Pattensen
- Prof. Dr. Martina Schraudner; Professorin, wissenschaftliche Leiterin TU Berlin, Fraunhofer CeRRI
- Niko Georgiadis; Leiter Personalgewinnung für Ingenieure deutschlandweit der Deutschen Bahn AG
Mainfrankensäle, Mainlände 1, 97209 Veitshöchheim/Würzburg