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05. März 2024 | 14:30 – 15:30 Uhr
MINT-Bildung im Ganztag
Wie die Einbindung außerschulischer Angebote Qualität schaffen kann
Der zukünftige Rechtsanspruch auf einen Ganztagsschulplatz für jedes Grundschulkind bietet Anlass und Chance, den ganzen Grundschultag entlang eines erweiterten Bildungsverständnisses als Bildungsort auszubauen, in dem der (Pflicht-) Unterricht und das (freiwillige) Ganztagsangebot komplementär miteinander verzahnt und qualitativ weiterentwickelt werden. Die Einbindung von Organisationen und Akteurinnen bzw. Akteuren des non-formalen und informellen Lernens, z. B. im Bereich der MINT-Bildung, bietet dabei ein unverzichtbares Potential und ist besonders im Hinblick auf die Realisierung von mehr Teilhabe und Chancengerechtigkeit im Bildungssystem dringend geboten.
Im Vergleich zur formalen Bildung ist das non-formale und informelle Lernen i. d. R. nicht institutionell verfasst, nicht strukturell finanziert und dadurch mit besonderen Herausforderungen verbunden. Daher wollen wir in diesem Forum an einem Beispiel zeigen, wie es gelingen kann, neue und unverzichtbare Akteursgruppen der MINT-Bildung mit ihrem hohen Innovationspotenzial zur strukturellen Umsetzung und Verwirklichung von Angeboten zu gewinnen.
Julia Saalmann, Geschäftsführerin Nationales MINTForum
Gerhard Kirschstein, Referent für MINT und außerschulische Partner im Ministerium für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Schleswig-Holstein
Franziska Schneidewind, Koordinatorin des MINT-Clusters „Moin!MINT“
Mainfrankensäle, Mainlände 1, 97209 Veitshöchheim/Würzburg